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Quarzwerk oder Automatikwerk?

Vor dem Kauf eines Chronographen stellt sich natürlich die berühmte Gretchenfrage. Soll es ein Chronograph mit Quarzwerk oder Automatikwerk sein? Für welche Ausführung soll man sich beim Kauf eines Chronographen denn nun entscheiden?

Im folgenden Abschnitt wollen wir uns die jeweiligen Vor- und Nachteile anschauen und darauf eingehen, in welchen Fällen häufig zu dem einen oder zu dem anderen Uhrwerk gegriffen wird. Letztlich gibt es dafür jedoch keine in Stein gemeißelte Regel. Sie alleine entscheiden darüber, welche Art Uhrwerk Ihnen am besten gefällt, oder welches für Ihre individuellen Zwecke am besten geeignet ist.

Auf die Unterschiede zwischen einer Armbanduhr mit Quarzwerk und einer Armbanduhr mit Automatikwerk sind wir bereits kurz eingegangen. Wichtig ist es zunächst zu wissen, dass beide Uhrwerke ihre ganz individuellen Vor- und Nachteile haben. Jedes für sich hat weiterhin seine eigene Daseinsberechtigung.

Beide Ausführungen erfüllen voll und ganz ihren Zweck. Sie zeigen zuverlässig die Zeit an und stellen ihre Funktionen als Chronograph zur Verfügung. Eventuell können Uhren mit Quarzwerk sogar noch etwas präziser sein, als Automatikuhren.

Quarzwerke sind in der Regel wartungsarm. Außer einem Batteriewechsel ungefähr alle 2 bis 4 Jahre ist bei einer Quarzuhr nicht viel zu beachten.

Bei einer Uhr mit Automatikwerk sieht das etwas anders aus. Eine solche Uhr sollte im Idealfall ungefähr alle 3 bis 5 Jahre einmal zur Wartung gebracht werden, bei der das Uhrwerk kontrolliert und gepflegt wird.

Wer seine Automatikuhr nicht jeden Tag trägt, sollte außerdem beachten, dass die Federenergie einer solchen Uhr nicht endlos ist. Hier kommt es entscheidend es auf die Gangreserve der Uhr an. Die Gangreserve ist die Zeitspanne zwischen einem vollständig aufgezogenen Uhrwerk bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Uhr stehen bleibt.

Wer sich also fragt, wie lange die Automatikuhr ohne Bewegung liegengelassen werden kann, ohne dass sie stehen bleibt, der muss einen Blick auf die jeweilige Gangreserve werfen.

Zwischen Modeuhr und Prestigeobjekt

Mechanische Uhren, also auch Automatikuhren, gelten als das Ergebnis höchster Uhrmacherkunst. In solchen Uhren steckt neben ganz viel Feinarbeit auch eine Menge Tradition.

Automatikuhren gelten deshalb als Prestigeobjekt und fallen häufig in die Kategorie der Luxusuhren. So wie ein Auto eine Statusobjekt sein kann, können dies auch Automatikuhren sein.

Solche Luxusuhren werden in der Regel nicht in der Freizeit oder beim Sport getragen, sondern vielmehr auf Veranstaltungen, bei wichtigen Terminen oder auch täglich im Büro. Besonders häufig sieht man solche Automatikuhren im Businessbereich zum Anzug oder zum Kostüm.

Wer sich gerne mit einem Hauch von Luxus umgibt und etwas ganz Besonders am Handgelenk tragen möchte, greift gerne zu einem Chronograph mit Automatikwerk. Eine solche Uhr ist zeitlos und nicht so sehr von modischen Einflüssen geprägt. Dafür zahlt man als Kunde gerne einen häufig deutlich höheren Preis.

Eine Quarzuhr hingegen ist in der Regel ungleich günstiger in der Anschaffung. Träger von Chronographen mit Quarzwerk kommt es häufig nicht auf das verbaute Uhrwerk an. Vielmehr steht hier der modische Aspekt der Uhr im Vordergrund. Auch beim Sport und in der Freizeit sind es eher Quarzuhren, die man am Handgelenk ihrer Trägerinnen und Träger sieht.

Dadurch, dass Chronographen mit Quarzwerk günstiger in der Anschaffung sind, besitzen Uhrenliebhaber auch häufig mehrere solcher Modelle, die je nach Outfit gewechselt werden.

Spielt der Preis der Uhr eine entscheidende Rolle, dann ist oft schon die Entscheidung zugunsten eines Chronographen mit Quarzwerk gefallen.


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